Schmalenbecker
Straßen- und
Wegenamen
Originaltext eines Aufsatzes von Studienrat i. R. Martin Wulf
in: „Südstormarn. Unsere Heimat zwischen Ahrensburg und Trittau“
(1960)
Schmalenbecks ehrwürdigster geschichtlicher
Straßenname ist die Dörpstede. Er ist das Denkmal des um 1343 von den lauenburgischen Rittern Marquard
und Detlev Wulf, Vater und Sohn, zu Tode getroffenen ersten Dorfs. Sie hatten
wie auch andere Ritter in die schonungslose „Domkapitelsfehde“ eingegriffen,
die Rat und Bürgerschaft von Hamburg 1338-1355 gegen das Domkapitel der Stadt
wegen seines vor allem in Stormarn liegenden reichen Grundbesitzes führten.
Vermutlich hatten auch die Wulfs sich in ihren Gerechtsamen geschädigt gefühlt.
Ihr Schmalenbecker Zerstörungswerk aber verrichteten sie derart, daß die Bauern
ihre Häuser nicht wieder aufbauten, sondern sich zum Abwandern entschlossen. Am
Palmsonntag 1344 mußten Vater und Sohn allerdings in Mölln versprechen, das
Kapitel durch die „Schäden und Räubereien“ in Schmalenbeck und in der Sieker
Kirche durch eine jährliche Rente von 24 Mark aus der Mühle und einer Hufe zu
Rausdorf zu entschädigen. Eine damals hohe Summe, bezeichnend für den Umfang
des angerichteten Unheils! Der Untergang des alten Dorfes hat somit auch durch
seine vortreffliche Lage zwischen dem tiefen „smalebeke“-Tal, Sumpf („Dorpstede
Moor“) und Wasserfläche („Sählendiek“) nicht verhindert werden können. Auf der
einstigen Dorfhöhe hat vor wenigen Jahrzehnten der letzte Besitzer des
„Schmalenbecker Hofs“ aus dem alteingesessenen Geschlecht der Meyer das
stattliche und schöne Landhaus Dörpstede 1 erbaut.
Ein bedeutsames Stück Geschichte beider Walddörfer
hält auch der Waldreiterweg fest. Er erzählt von dem
mit den mannigfachen Aufgaben der unteren Verwaltung, der öffentlichen Ordnung
und des Waldschutzes betrauten „Waldreiters“, der dem „Waldherrn“ in Wohldorf,
einem hamburgischen Senator, unterstand. Sein Wohnhaus wurde ihm im Jahre 1478
nahe der Hoisdorfer Grenze erbaut. In Wohldorf und Volksdorf wurde dieses Amt
erst im 18. Jahrhundert eingerichtet; bald danach wurde der Hansdorf-Schmalenbecker
Waldreiter in einen „Holzvogt“ umbenannt. Sein Dienst ist dem Waldreiter von
den immer auf Holzschlag ausgehenden Bauern, die den Wald seit alters als ihr
eigentliches Eigentum ansahen, oft schwer genug gemacht worden.
Die Waldherren und Kämmereibürger aber übernachteten
auf Dienstfahrten und bei Jagden gern in dem baumumrauschten Hause auf der Flur
„Vie“ und erholten sich hier in ländlicher Stille bei reichlichem Schmaus mit
echt hamburgischer Lebensfreude. Der von der Hoisdorfer Landstraße aus nach dem
heutigen Bauernhof führende Weg Bradenhoff, mit welchem Namen der Walddörferhumor das einstige
Gewese bedacht hat, bewahrt noch das Erinnern an diese Idylle. Nach dem letzten
Brand des Wohnhauses, im Jahre 1867, das damals schon „Forsthaus“ genannt
wurde, ist die heutige Försterei an die Hansdorfer Landstraße verlegt worden.
Das seit 1564 entstandene kleine zweite Schmalenbeck
hat einen festen Dorfkern nicht besessen; sein 1583 im Besitz der Meyer
befindlicher großer „Hof“ und zwei Katen haben sich wohl zwanglos an dem
Verbindungsweg nach Siek, der heutigen Sieker Landstraße, aufgereiht. Das ist sicher ein sehr alter Wegezug zwischen dem großen
Kirchdorf Siek, nach dem beide Dörfer eingepfarrt wurden, und dem Dorf
Woldenhorn, dem späteren Ahrensburg. Der noch bis um unsere Jahrhundertwende
geruhsame Landweg zwischen Koppelknicks und Wald ist heute vielbenutzte
Zubringerstraße nach der Autobahn an der Sieker Grenze. Im Verband mit der
Straße Kolenbargen ist ihr am Park Manhagen entlangführender Teil 1958 zu einer
breiten Teerchaussee umgebaut worden. – Daß die Sieker Landstraße einstmals
nicht wie heute vor der Grenze bei Vierbergen rechtwinklig umbog, sondern
geradlinig fortlaufend den Hopfenbach überschritt, erweist der nach dem Bach
führende kleine Weg Lurop.
Hier war die kürzeste Verbindung nach Woldenhorn, dem heutigen Ahrensburg. So
nennt auch die Karte von 1772 die Flur neben dem Bachübergang „Bei der
Mannhagener Brücke“. An diesem Weg baute Hamburg 1808 für seinen neuen
Hamburger Forstwärter Schlobohm eine Dienstwohnung, ein Niedersachsenhaus, und
verkaufte es ihm 1831. 1846 erhielt es eine kleine Gastwirtschaft, die der
Volksmund mit dem Scherznamen „Lurop“ belegte, weil ihr Wirt wohl eifrig nach
den nur spärlich vorbeikommenden Gästen auszuspähen pflegte. 1947 hat die
Gemeinde das Wort auf den Weg übertragen.
Die Hansdorfer Landstraße führt als heute ebenfalls trefflich ausgebaute, breite Teerstraße von
der Sieker Landstraße bis an den Hansdorfer Mühlendamm. Sie war einst Teil der
über Großhansdorfs Mitte bis an die entfernte Hoisdorfer Grenze führenden
Hoisdorfer Landstraße. Weil aber die außerordentliche Länge und die vielen
Windungen des Straßenzugs für Ortsfremde leicht zu Irrtümern führten, stimmte
die Hamburger Landherrenschaft 1932 dem Gemeindeantrag auf obigen Namen für den
Schmalenbecker Anteil zu. – Am Beginn des Hansdorfer Mühlendamms stellt das
„Restaurant Mühlendamm“ das Wohnhaus der einstigen Wassermühle dar, die Jasper
Meyer vom Schmalenbecker Hof nach 1640 angelegt hat. Auch der Mühlenteich liegt
noch auf Schmalenbecker Gebiet; er erhält sein Wasser vom Hoisdorfer Viebach
(vie = Sumpfniederung), der im weiteren Verlauf als Mälenbeck die
Schmalenbeck-Hansdorfer Grenze bildet. – Eine besondere Verkehrsbedeutung hat
einst der Ahrensfelder Weg besessen, der am Bahnhof
Schmalenbeck an der Hochbahn vorbeiführt. Wenn die Karten 1772 ihn schlicht als
„Weg nach Hamburg“ und 1806 als „Weg von Hamburg“ bezeichnen, so ist uns das
ein willkommener Beweis, daß hier einmal die Lebensader ansetzte, die die
beiden entlegenen Dörfer mit der Hansestadt verband. Man erreichte sie an
Ahrensfelde vorbei über Volksdorf auf dem damals kürzesten Wege.
Auf eine Art Verkehrsbedeutung geht auch das Wort Kiekut zurück, das zwar zu einem
Straßen- oder Wegnamen nicht geführt hat, aber an dem mittleren der drei
Bahnhöfe der Hochbahn haftet. Auch spricht man in der Gemeinde in allgemeinem
Sinn von der Gegend „am Kiekut“. Der Name bewahrt das Gedenken an die ehemalige
Bauernstelle Witten, die hier ihr Land besaß und deren „Kiekutkat“ am Rand des
Himmelshorstwaldes lag. Wie in Lurop befand sich auch hier ein einfacher
Ausschank, in dem man gespannt nach Gästen ausblickte. Der Volksmund nennt
solche nur zusätzlich betriebenen ländlichen Gastwirtschaften „Buddelkraug“,
weil man in ihnen im Bedienen keine sonderlichen Umstände machte. Der Name
Kiekut war schon vorhanden, als auf einem der Kate nahen Hügel um 1890 ein
hölzerner Vermessungsturm errichtet wurde, der einen prachtvollen Rundblick
bot. Der Volksmund bezeichnete auch ihn als „Kiekut“, so daß, schon wegen der
Nachbarschaft, ein Irrtum über den Ursprung des Namens entstand. Der Turm ist
heute leider nicht mehr vorhanden.
Der Großteil der vom Schmalenbecker Verkehrsnetz
übernommenen Flurnamen ist von der Beschaffenheit der natürlichen Landschaft
sowie von der früheren Landwirtschaft hergeleitet. – Der oft starke
Wassergehalt des norddeutschen Tieflandbodens hat den Bauern von jeher
gezwungen einen zähen Kampf mit ihm zu führen, aber ihn auch zu nutzen. Das Schmalenbecker
Gelände ist sonderlich feucht im Vorland der „Rauhen Berge“, einer Endmoräne,
von der einst die Schmelzwässer des eiszeitlichen Gletschers abgeflossen sind.
Hier führt am Grotendiek die gleichnamige Straße
vorbei. In diesem umfangreichen Gewässer rinnen auch Quellen von der
Ahrensfelder Flur her zusammen, und in ihm hat auch die alte Smalebeke ihren
Ursprung. Hamburg hat in früheren Jahrhunderten aus den Schmalenbecker und
Hansdorfer Teichen laufend fischwirtschaftliche Einnahmen bezogen. Den Grotendiek
hat es 1807 an den Besitzer des Schmalenbecker Hofs, Martin Meyer, verkauft;
heute wird er von einem Hamburger Anglerverein befischt. Von der Straße zweigt
die kurze Diektwiete ab; das niederdeutsche
Grundwort enthält den Begriff des Zweigeteilten, Gegabelten. – Der Ihlendieksweg verläuft auf dem Hochufer
der drei Teiche, zu denen die Schmalenbeck sich ausweitet; deren westlichster
und größter ist namengebend für den Weg geworden. Ihl bedeutet Egel; der Teich
wird einmal reich an diesen Tieren gewesen sein, die in der früheren Medizin
eine so große Rolle spielten. – Ein Sal oder Soll (vgl. Suhle) ist ein kleines
rundliches stehendes Gewässer, das über im Boden liegenden und später getauten
Eisblöcken der Eiszeit eingesunken ist. An die einst größere Zahl dieser Tümpel
– heute findet sich nur noch einer – erinnert die Straße Grotensälen. – Ebenso weist der Wassenkamp auf den weichen Boden im
Vorfeld der Moräne; das mittelniederdeutsche wase bedeutet Schlamm, Rasen und
Soden. – Die Birke gedieh gut in dem moorigen Gelände, wie die Straße Barkholt bezeugt, die auf den
„Barckholtz Koppeln“ der Karte von 1806 verläuft.
Aufmerksam hat der Bauer aber auch die Hügel seines
heimatlichen Lebensbodens beobachtet, die er auch bei geringer Höhe stets mit
dem altüberkommenen Wort „Barg“ versieht. Die Schmalenbecker und Hansdorfer
hatten gleich ein höchst eindrucksvolles kleines „Waldgebirge“ vor Augen, das
sich als naturgegebene Grenze zwischen ihnen als breiter Gürtel quer durch die
Gemarkung zieht. Seinen bewegtesten Teil nannten sie die „Rugenbarg“, wobei rug
den Sinn des Unebenen, Unruhigen, Vielgestaltigen hat. Ein schlichtes Wort für
die großartige Formenmannigfaltigkeit der hohen runden Hügel, in die das Auge
kaum eine Ordnung zu bringen vermag. Erdgeschichtlich gehört diese Endmoräne,
die die stormarnsche Geologie in der Reihe der übrigen als A 4 benennt, der
letzten Vereisung an, daher ihre junge, noch gut erhaltene Gestalt. Aus
Ostpreußen stammt der treffende Name „Bucklige Welt“ für solche Landschaften. Für
den Ackerbau waren die Rugenbarg wenig geeignet, wenn er auch zuzeiten versucht
worden ist; hier ist bis heute der gegebene Lebensraum für den Buchenhochwald.
Die Straße Bei den Rauhen Bergen aber ist von dem schönen,
auch unter Landschaftsschutz stehenden Gebiet noch durch die „Heidberge“ (1781,
1806) getrennt. – Der zu Beginn der Straße abzweigende Stichweg Grote Horst grenzt als ehemaliges
Waldstück schon an das Manhagengebiet.
Eine gewisse Dunkelheit liegt über dem Straßennamen Kolenbargen. Die alten Kartographen
haben unbefangen „In den kalten Bergen“ (1781) und „Die Kalten Berge“ (1806)
geschrieben. Man könnte also an ungeschützt von rauhen Winden überwehte Hügel
denken. Gibt es doch auch einen „Hof Windbergen“ bei Delingsdorf. Auf der Karte
von 1772, die einen Namen für ihn nicht hat, aber ist der mit den Rugenbargen
verbundene Höhenzug wie diese noch bewaldet. Für „kalt“ könnte man auch noch
die anderswo vorkommenden Flurnamen „Kolenbrook“ und „Kolensiek“ (Siek = Sumpf)
heranziehen. Immerhin aber könnte auch ein „kahles“, zu einer anderen Zeit
waldfreies Gelände gemeint sein, und endlich könnte wegen der einst in
Schmalenbeck und Hansdorf betriebenen Köhlerei auch das Wort „Kohlen“
vorliegen. Aber in beiden Fällen müßte das geschriebene o nach a hin gesprochen
werden, was aber heute durch keinen Einheimischen geschieht. So scheinen die
„Kalten Berge“ wohl doch das größere Recht auf ihrer Seite zu haben. – Die
vielbenutzte Verbindung führt nach dem Bahnhof Schmalenbeck, und als
neuausgebaute Teerstraße dient sie seit 1958 an Stelle der mittleren Sieker
Landstraße in besonderem Maß dem durchgehenden Autoverkehr.
Die auf die frühere Landwirtschaft bezogenen
Flurnamen werden durchgehends erst mit und nach Entstehen des „Schmalenbecker
Hofs“ ab 1564 gegeben sein. Dabei wird sich das neue Kulturland zunächst an
diesen angelehnt haben, wie der nahe an der Sieker Landstraße ansetzende Weg „Ohle Koppel“ erweist. Aber auch das vom
Ahrensfelder Weg aus entlang der Ahrensfelder Grenze in Richtung Siek sich
weithin dehnende fruchtbare Gelände ist sicher früh unter den Pflug genommen;
noch heute umfaßt es die letzten Äcker. Hier lagen, vom Hof her gesehen, der
Vorderste und der Mittelste Kamp. der Achterkamp, der Haberkamp, die
Babenkoppel und der Bartelskamp. Zunächst erstand hier ab 1928 die große
Siedlung Babenkoppel mit der gleichnamigen
Straße, der später die Babentwiete angefügt wurde, dem Achterkamp mit der 1., 2., 3. und 4. Achtertwiete sowie dem Bartelskamp. Der letzte hält das
Gedenken an einen einstigen Kätner, der dies entlegene Feld bebaute, wach. Der
überwiegende Teil der meist in Klinker gebauten ansprechenden Einzelhäuser des
Gebiets mit ihren schönen Gärten ist nahezu in einem Zuge entstanden. Der
eingangs erwähnte kriegsbedingte Zuzug von Bewohnern hat es nötig gemacht,
endlich auch den bisher noch freien Teil des weiten Feldgeländes aufzusiedeln.
In den Jahren 1957/58 ist entlang der Hochbahnstrecke der mit zahlreichen
Einzelhäusern besetzte Haberkamp ausgebaut worden, während ein paralleler Straßenzug an den Achterkamp
anschließen und dessen Namen übernehmen wird. Kleine Querwege haben, weil hier
alte Flurnamen nicht mehr zur Verfügung stehen, die sinnvoll an die
Lebensgrundlage des einstigen Schmalenbeck erinnernden Name Wetenkamp, Wetenstieg, Roggenstieg und Haberstieg erhalten.
Erst vor einigen Jahren sind der vom Barkholt
abführende Kortenkamp (Kurzer Kamp), der 1949 mit
Baracken als Notwohnungen besetzt wurde, und der kleine von Grotensälen
abgehende Kuckuckskamp zu Wegen geworden. Der Plaggenkamp bezeugt eine ältere
einfache Landwirtschaft. Plaggen sind lange schmale Sodenstreifen, die mit der
Plaggenquicke, einem breiten mondsichelförmigen Eisen mit in der Mitte
befindlichem Holzgriff aus dem Heideboden herausgeschnitten wurden. Man streute
sie zerteilt dem Stallvieh unter, so daß sie in einer noch dungarmen Zeit die
Saatfelder verbessern halfen. – Ein noch bedeutsameres Denkmal alter
Landwirtschaft aber ist die Looge
an der einstigen Ahrensfelder Grenze, die an die Stelle des früheren hier nicht angebrachten 2. Achterkamp
getreten ist. Loogen oder Lohen sind alte Namen für die Almende, die
Gemeinweide des germanischen Dorfs, auf der sämtliches Weidevieh der
Dorfgenossen zu gleichem Rechte ging. Das dem Indogermanischen entstammende
Wort (vgl. lateinisch lucus = Hain) bezeichnet ein licht mit Bäumen, Gebüsch
und in unserer Landschaft oft mit Heidekraut bestandenes Ödland. Selbst das
kleine Schmalenbeck bedurfte wie alle Dörfer vor der Verkoppelung solcher
„Gemeinheit“. In Kultur befindliches Wiesenland erscheint dagegen in Papenwisch. Von dessen Bestimmungswort
wird noch im Abschnitt „Großhansdorf“ die Rede. sein. – Der Gewinn neuen
Kulturbodens bekundet schließlich der von Kolenbargen auf die Höhe des breiten
Hügelrückens führende Weg Niges
Land.
Zugleich der Tierwelt entstammt der schon genannte
Kuckuckskamp, der Pflanzenwelt der ebenfalls erwähnte Barkholt und in jüngster
Zeit der Name der an der Sieker Grenze liegenden neu aufstrebenden Siedlung Roseneck mit gleichnamiger,
rechtwinklig umbiegender Straße. Eine Flurüberlieferung für ihn besteht jedoch
nicht. – Der Weg an der Eilshorst, parallel zur Ahrensburger Grenze, begleitet
den gleichnamigen Großen Waldteil; sein Bestimmungswort ist undurchsichtig und
dürfte mit niederdeutsch „Eil“ für Erle nicht in Verbindung zu bringen sein.
(vgl. den Abschnitt „Großhansdorf“).
Als ein völlig neues Namensgut ist zu dem
bodenständigen endlich dasjenige getreten, das – mit innerer Verwandtschaft zu
der eigenen – auch der Heimat der vielen ostdeutschen Neubürger der Gemeinde
ehrend gedenkt. Nachdem die Gemeinde Ahrensfelde eine an den Ahrensfelder Weg
grenzende bedeutende Landfläche abgetreten hatte, sind hier zahlreiche
„Landwirtschaftliche Nebenerwerbssiedlungen“ entstanden. Ihre ansprechenden
Häuser reihen sich an der Ostlandstraße, dem Pommernweg, dem Elchweg und dem Stillen Winkel auf.
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